Effizientes Arbeiten mit E-Mail
Lösung
Viele Menschen erleben den Umgang mit dem Medium E-Mail als sehr anstrengend. Das neue, schnelle Medium E-Mail erfordert eine besondere Organisation der Arbeit.
Die wichtigsten Grundregeln
- E-Mails niemals sofort bearbeiten, sondern nur zu festgelegten Zeiten
- Alarmierung bei neuen E-Mails abschalten
- E-Mails nicht sichten, sondern bearbeiten
- Der Posteingang sollte immer leer sein, nachdem Sie Ihre E-Mails bearbeitet haben
So kann man es umsetzen
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Abrufen von E-Mails
- Legen Sie feste Zeiten fest, an denen Sie Ihre E-Mails abrufen.
- Wechseln Sie niemals in Ihr E-Mail-Programm, wenn Sie eine Arbeit zu erledigen haben, die Konzentration erfordert.
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Klassifizieren Sie E-Mails nach
- wichtigen und unwichtigen E-Mails
- dringenden und weniger dringenden E-Mails
- Viele Menschen sichten E-Mails mehrfach, bevor sie diese Bearbeiten. Je häufiger Sie Ihre E-Mails nur sichten, desto länger brauchen Sie für die Bearbeitung. Besser ist es E-Mails sofort zu bearbeiten.
- Hüten Sie sich davor, Ihre Zeit mit dem Beantworten unwichtiger, dringender E-Mails zu vergeuden. Viele dringende Mails sind nicht wichtig und können direkt in die Ablage oder gar den Papierkorb.
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Unterordner
Im E-Mail-Programm können Ordner und Unterordner angelegt werden. Organisieren Sie die Ordner im E-Mail-Programm genau so, wie die Aktenordner in Ihrem Büro-Aktenschrank.
Beispiel für eine gute Ordnerstruktur
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Administration/Buchhaltung
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Unterordner nach Jahr
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Weitere Unterordner z.B.
- Bank
- Steuerberater
- Rechnungen
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Weitere Unterordner z.B.
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Unterordner nach Jahr
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Projekte / Geschäftspartner
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Unterordner nach Name des Geschäftspartners
- Unterordner nach Name des Projekts
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Unterordner nach Name des Geschäftspartners
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Dokumentation
- Mal lesen (Erklärung siehe unten)
- Thema 1
- Thema N
Arbeitsablauf
Variante A (bevorzugt)
Mit To-do-Liste
- Kleine Jobs (bis zu 15 Minuten) werden zu festen Zeiten sofort erledigt
- Bei großen Jobs wird ein Eintrag in der To-do-Liste gemacht und
- E-Mails werden sofort in den richtigen Ordner befördert. In der To-do-Liste steht dann, wo die Mail zu finden ist.
- Falls erforderlich, können Sie Ihrem Geschäftspartner auch mit einer knappen E-Mail mitteilen, wann er mit einer Antwort rechnen kann
Variante B (Übergangslösung)
Ohne To-do-Liste
Legen Sie zusätzliche Unterordner an:
- Newsletter, die ich mal lesen sollte
- Tolle Ideen
- Noch heute erledigen (Wichtige und dringende E-Mails)
- Diese Woche erledigen (Wichtige E-Mails)
- Monatsabschluss (Buchhaltungsdinge, die warten können)
- Irgendwann mal erledigen (unwichtige Dinge)
Tipps
- Leeren Sie die Ordner zu geplanten Zeiten, Sie verlieren sonst wichtige Dinge aus den Augen.
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Vielfach werden Sie unwichtige E-Mails unbeantwortet lassen müssen, weil Ihnen die Zeit fehlt. E-Mails, die Sie wahrscheinlich nie bearbeiten werden können Sie auch sofort bearbeiten:
- Abmelden vom Newsletter
- Mitteilung an den Geschäftspartners, dass Sie nicht interessiert sind.
Der "Mal lesen" Ordner
Man erhält fast täglich interessant erscheinende Newsletter oder E-Mails. Die meisten davon, sind zwar interessant, aber nicht wichtig. Für diese E-Mails gibt es verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten:
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Sie lesen diese E-Mails sofort
-> Am Ende des Tages wundern Sie sich, wo Ihre Zeit geblieben ist.
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Sie lassen diese E-Mails im Posteingang, bis Sie die Zeit zum Lesen finden
-> Ihre Posteingang läuft schon nach wenigen Tagen über. Sie versinken im Chaos.
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Sie verschieben diese E-Mails in einen "Mal lesen" -Ordner.
Dann, wenn Sie Zeit und Lust dazu haben lesen Sie diese E-Mails. Gelegentlich löschen Sie alzu alte E-Mails ohne sie zu lesen.
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Über den Artikel
Rubrik: > E-Mail
Von:
Frank Reiermann